Konturen für ein neues Quartierszentrum #1

Der 1. Workshop zur inhaltlichen Zukunft des Grundstücks der leeren Kaufhalle war super. Neun Menschen mit verschiedenen fachlichen Hintergründen (Planer, Stadtteilmanagement, Kreativschaffende, Inklusion, Soziales, Wissenschaft) haben in unglaublichen viereinhalb digitalen Stunden die erste Vision für das Quartierszentrum gemeinsam erweitert, angereichert und diskutiert.

Abriss und Neubau

Grundlage für den ersten von zwei Fach-Workshops am 30.10.2020 ist die Entwicklung, dass das Gebäude der leerstehenden Kaufhalle abgerissen wird. Es soll ein Neubau entstehen, der Menschen Platz zum Wohnen und Raum für öffentliche und gewerbliche Nutzungen bietet. Der genau richtige Zeitpunkt erste Konturen für mögliche Nutzungen gemeinsam zu zeichnen.

Was muss ein neues Quartierszentrum können?

Da das Grundstück in einem Allgemeinen Wohngebiet liegt bieten sich als mögliche Nutzungsformen Bildung, Soziales, Kultur und Gewerbe an. Ergänzt um übergreifende Fragen konkretisierten die Workshop-Teilnehmer:innen, welche Inhalte und Leistungen diese jeweils mitbringen sollten. Die Grafiken liefern dazu einen ersten Eindruck. Weitere Informationen folgen dazu in Kürze…

Warum nochmal?

Über die letzten Jahre zeigte sich, dass der Toitenwinkler Sternplatz seine Funktion als Stadtteil- und Nahversorgungszentrum nicht mehr halten kann. Der Platz im Quartier liegt aber so günstig – umrahmt von Schulen, Kindergärten, Ärztehaus, Wohnhäusern und Grün, mit direktem Anschluss an die Straßenbahn – dass es sich mehr als lohnt, hier ein neues Quartierszentrum gemeinsam zu entwickeln.

Ende 2018 gingen wir aus drei intensiven Beteiligungs-Workshops mit Nachbarschaft, Stadtverwaltung, Wirtschaft und engagierten Menschen mit klaren Wünschen und Bedürfnissen los. Eine multifunktionales Gravitationszentrum soll entstehen mit einer grünen Oase als öffentlichem Raum. Das ist die Grundlage für alle weiteren Ansätze unseres Handelns.